Ihr habt die Bläserhefte "Töne der Hoffnung" und seid trotz November-Lockdown noch positiv gestimmt, dann wäre es doch schön, wenn Euer Instrument nicht einstaubt und vor sich hingammelt, sondern Ihr gemeinsam ein paar schöne Momente erlebt. Wir haben schon zu Zeiten des ersten Lockdowns für Euch zahlreiche Stücke aus den CDs zu den Bläserheften zum Download auf die Homepage gestellt. Ladet sie Euch herunter, schlagt die Bläserhefte auf und fangt an mitzuspielen. Der Sound unsere Bläserkreise in Verbindung mit den wunderbaren Tönen der Hoffnung trägt Euch durch diese schwermütige Zeit. Probiert es doch einfach mal aus.
[posaunenarbeit.de/aktuell/musik-aus-tdh-blaeserheften-zum-download] Wir wünschen Euch auch damit viel Spaß! Möge der November bald enden und im Dezember alles ein klein wenig einfacher sein. Armin Schaefer PS: Wem die Tempi der CD-Aufnahmen zu schnell (oder zu langsam) sind: Es gibt zahlreiche Apps für Smartphone und/oder PC, mit denen man das Abspieltempo verändern kann, ohne die Tonhöhe zu beeinflussen.
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Die Sonderaktion "Spiel mit bei Coronabrass!" geht in die fünfte Runde. Nachdem wir in drei Runden sehr erfolgreich gemeinsam als großer virtueller Posaunenchor musiziert haben und in Runde 4 Eure heimischen Coronaaktionen dargestellt wurden bzw. heimliche Komponisten zum Zuge kamen, wollen wir Euch nun eine kleine Hilfe zur Selbsthilfe anbieten.
Wenn Ihr kurzfristig eine eigene Aufnahme mit Eurem Posaunenchor erstellen wollt, in der Eure Mitglieder zu Hause ihren Part aufnehmen und einer von Euch das sammelt und zusammenschneidet, dann bekommt Ihr in einem anschaulichen Tutorial erklärt, wie man so etwas macht und was man dafür benötigt. Es ist gar nicht schwer und kostet nichts. Es wird lediglich ein Laptop (Windows/Linux/Mac) benötigt. Schaut am besten gleich mal rein und probiert es aus. Wir wünschen Euch viel Spaß damit. Armin Schaefer Am 21. Oktober 2020 ist unser langjähriger Landesobmann, Landesbischof i. R. Dr. Ulrich Fischer, nach schwerer Krankheit verstorben. 2013 hatte er sich ebenso spontan wie begeistert für die Übernahme des Amtes als Landesobmann der Badischen Posaunenarbeit entschieden. Was hätte der Badischen Posaunenarbeit Besseres passieren können! In den sieben Jahren seines Dienstes hat er mit seinem fachlichen Wissen und seinem ausgeprägten Verantwortungsgefühl die Geschicke der Posaunenarbeit ruhig und sicher geleitet. Bei Themen, die kontrovers diskutiert wurden, wusste er stets durch ruhige Moderation und Einfühlsamkeit Entscheidungen herbeizuführen, mit denen die meisten leben konnten. In seinem bewundernswerten Schwung und seiner großen Liebe zur Posaunenarbeit übernahm er 2015 zusätzlich das Amt des 1. Vorsitzenden des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland (EPiD). In diese eine Amtsperiode, auf die er sich von vornherein festgelegt hatte, fiel der 2. Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT), den er ideenreich und tatkräftig mit vorbereitete und an verschiedenen Einsatzpunkten durchführte. Bis auf das Jahr 2018 half er in jedem Jahr seiner Amtszeit, ein Großevent auf Landes- oder Bundesebene zu stemmen: 2015 war das der Landesposaunentag in Offenburg, 2016 der schon genannte DEPT, 2017 das Reformationsjubiläum in Leipzig und Wittenberg und 2019 der Landesposaunentag in Bruchsal und das 25-jährige Jubiläum des EPiD. Im Sommer 2018 erkrankte Ulrich schwer an einem Hirntumor und musste sich nach einer erfolglosen Therapie im Februar 2019 einer Operation unterziehen, die zu aller Erleichterung erfolgreich gelang. Er erholte sich so unglaublich gut von diesem schweren Eingriff, dass er nicht nur beim Landesposaunentag in Bruchsal im Sommer desselben Jahres die meisten seiner schon lange geplanten Aufgaben wahrnehmen konnte, sondern sich im März 2019 beim Landesvertretertag (natürlich mit Erfolg) um eine zweite Amtszeit als Landesobmann bewarb. Aber eineinhalb Jahre später - im August dieses Jahres - brach die heimtückische Krankheit erneut aus, von der nicht mehr genesen sollte. Beeindruckend gefasst blickte er auf sein absehbares Ende in der christlichen Zuversicht auf die Geborgenheit bei Gott. Am 27. Oktober haben wir ihn zur letzten Ruhe geleitet und konnten ihm mit der Musik einer coronabedingt nur kleinen Bläsergruppe im Gottesdienst einen seiner letzten Wünsche erfüllen. Wir sind sehr traurig, einen so lebensfrohen Menschen viel zu früh verloren zu haben. Aber wir sind auch dankbar, dass er der Badischen Posaunenarbeit während seines Ruhestandes so viel Zeit geschenkt und ihr gute Impulse verliehen hat. In seiner herzlichen, fröhlichen und schwungvollen Art wird er uns immer in Erinnerung bleiben! Für die Badische Posaunenarbeit Gisela Kirchberg-Krüger, stv. Landesobfrau © epd-bild / Norbert Neetz
... an der Front der Corona-Verordnungen und Schutzkonzepte. Zum 1. Juli 2020 sind die neue Corona-Verordnung und die neue Corona-Verordnung für Musikschulen des Landes Baden-Württemberg in Kraft getreten. Hieraus ergeben sich für uns kurzfristig interessante Änderungen:
Alle aktuellen Verordnungen und Schutzkonzepte und Antworten auf viele Eurer Fragen findet Ihr hier: Soeben ist das neue Schutzkonzept Kirchenmusik der Ev. Landeskirche in Baden erschienen, das geringere Abstände beim Musizieren im Freien und in geschlossenen Räumen ermöglicht. Außerdem hat die Badische Posaunenarbeit auf Ihrer Homepage eine neue Seite geschaffen, die alle derzeit gültigen Verordnungen und zahlreiche Fragen, die die Landesposaunenwarte erreicht haben, beantwortet. Wir bitten Euch um Beachtung.
In der Pfalz musste wegen Corona leider der 40. Landeskirchenmusiktag abgesagt werden. Als kleines TRostpflaster haben die pfälzischen Kirchenmusiker gemeinsam ein Halleluja eingespielt. Auch unser Kollege Landesposaunenwart Christian Syperek ist mit seiner Trompete dabei.
Der Bläserbezirk Emmendingen - Freiburg - Müllheim hat zusammen mit den Dekanen einen schönen virtuellen Bläsergottesdienst gestaltet über den Choral "Jesu, meine Freude". Wir wünschen Euch viel Freude damit. Bezirkskantor KMD Simon Langenbach ist der kreative Kopf des Posaunenchores Weinheim-Peterskirche und als versierter Trompeter in der Badischen Posaunenarbeit sehr aktiv. Wir sind froh, dass wir ihn haben. In der Corona-Zeit hat Simon sich intensiv mit dem Thema Videocollagen beschäftigt und stellt uns sein neuestes Werk zur Verfügung. Viel Spaß damit! Hier findet Ihr noch ein lustiges Jungbläservideo von Simon:
https://www.posaunenarbeit.de/aktuell/kmd-simon-langenbach-ist-ab-jetzt-ein-drilling Liebe Bläserinnen und Bläser,
auf diesen Moment haben wir lange gewartet, wir dürfen wieder mit unseren Posaunenchören proben! Dass dabei Auflagen beachtet werden müssen, war nicht anders zu erwarten. Die neue Corona-Verordnung des Landes BaWü vom 9. Juni 2020 und das zeitgleich erschienene Infektionsschutzkonzept: Kirchenmusikalische Arbeit in der Evangelischen Kirche in Baden bieten uns ab heute neue Möglichkeiten, die Probenarbeit wieder aufnehmen zu können. Laut Corona-Verordnung dürfen sich im nicht-öffentlichen Raum bis zu 20 Personen aus mehreren Haushalten treffen. Das trifft auf ca. 90 % unserer Posaunenchöre zu. Im Schutzkonzept heißt es zu den Abständen zwischen den Musiker(inne)n als vorläufige Maßgabe: "Die Landeskirche hat keine Bedenken, diese Abstände auf generell 3 Meter zu verringern, wenn Plexiglasschutzwände von mindestens 2 Meter Höhe zwischen den Musizierenden zur Verfügung stehen oder beim Open‐air‐Musizieren. Der Abstand zu Zuhörenden sollte in der Luftlinie mindestens 5 Meter betragen." Wieso diese vorläufige Formulierung? Wie Ihr dem Schutzkonzept in Punkt 1a entnehmen könnt, warten wir in Sachen Verringerung des Abstands in Räumen seit geraumer Zeit noch auf die Genehmigung des Landesgesundheitsamtes, weshalb in geschlossenen Räumen weiterhin der Abstand von 6 Metern eingehalten werden muss, im Freien wurde das aber gelockert. Für Proben in Räumen müssen wir die Genehmigung abwarten, die hoffentlich bald eintreffen wird. Sobald diese vorliegt, wird das Schutzkonzept aktualisiert und Euch erneut zur Kenntnis gegeben. In der Praxis bedeutet das, dass wir im Freien mit max. 20 Personen proben dürfen, die zueinander jeweils 3 Meter Abstand halten müssen. Proben in Räumen dürften bei 6-Meter-Abständen wohl kaum sinnvoll möglich sein, denn welcher Posaunenchor verfügt schon über Plexiglaswände oder solch große Probenräume. Im Schutzkonzept sind noch weitere Auflagen zur Wiederaufnahme des regulären Probenbetriebs genannt, die bitte allesamt sorgfältig beachtet werden müssen. Es werden zwingend zwei Formulare vorgeschrieben, die am Ende des Schutzkonzeptes zu finden sind. Hier könnt Ihr sie als Word-Dokument herunterladen, um sie für Eure Zwecke zu personalisieren. Es handelt sich um eine Teilnahmeerklärung, die jede/r ProbenteilnehmerIn zu jeder Probe ausfüllen muss, und um ein schriftliches Schutzkonzept, das für jeden Probenort einmalig erstellt werden muss. Die Teilnahmeerklärung muss nach 4 Wochen vernichtet werden. Bitte nehmt die Bestimmungen ernst und achtet zum Wohle aller auf die Umsetzung. Es wäre sehr schade, wenn einem/einer von Euch etwas passieren würde. Bleibt behütet, tut aber auch selbst bitte Euer möglichstes dazu. Der Unterricht unserer Jungbläser ist auch wieder möglich. Hierfür ist die Grundlage die Landesverordnung für die Arbeit an Musikschulen in BaWü. Welche Auflagen hierfür gelten, findet Ihr im Schutzkonzept unter Punkt 2. Jungbläserunterricht ist in geschlossenen Räumen für Gruppen bis 5 Personen möglich. Es freut mich, dass zumindest im Freien wieder halbwegs praktikable Bedingungen bestehen, gemeinsam Musik zur Ehre Gottes und zu unserer Freude machen zu können und Jungbläserunterricht wieder stattfinden kann. Ich wünsche Euch einen guten Start. Bleibt "negativ" und dennoch optimistisch. :-) Liebe Grüße Armin Schaefer Derzeit kursiert eine Challenge der Posaunenchöre kreuz und quer durch Baden. Wer hierzu ein Video bei Youtube veröffentlicht hat, kann gerne den Link senden an LPW Armin Schaefer, dann wird das Video hier ebenfalls veröffentlicht.
Anlässlich des Sonntags Kantate haben die Kirchenmusiker Badens gemeinsam zwei Stücke eingespielt. Natürlich haben auch diverse BläserInnen mitgewirkt. Neben den beiden Landesposaunenwarten finden sich auch einige Kantorinnen und Kantoren, die mit dem Blechblasinstrument den Chor verstärkt haben. Schaut doch mal, ob Ihr ein paar Bekannte trefft.
Es freut uns, dass unsere Bläserfreunde aus Sachsen-Anhalt mit großer Freude aus unserem Bläserheft "Töne der Hoffnung 6" musizieren. Das Vorspiel des Wieslocher Kantors Christian Schaefer fängt wunderbar die Freude auf den Wonnemonat Mai ein. Es freut uns sehr, dass wir auch für "Coronabrass 4" so viele Zusendungen bekommen.
Auf der Karte "Coronabrass - wer spielt wo?" haben wir jetzt 35 Standorte mit 49 Bildern von 21 verschiedenen Posaunenchören. Die Karte hat noch viel Platz für weitere Standorte und Bilder! Für "Coronabrass - kreativ!" haben wir bisher 9 Einsendungen von 3 Einsendern. Einen ersten Zwischenstand findet ihr auf der Homepage. Hier freuen wir uns auch auf viele weitere kreative Einsendungen. Traut euch! Damit ihr Bilder, die ihr an Pfingsten aufnehmt noch zuschicken könnt, werden wir beide Aktionen noch bis zum 5. Juni weiterlaufen lassen. Hier geht's direkt zu Coronabrass: https://www.posaunenarbeit.de/coronabrass.html Liebe Bläserfreunde,
hier ist die Videodatei für den virtuellen Bläsergottesdienst am Sonntag. Bitte schaut kurz rein. Wir planen dass der Gottesdienst um 09h30 GMT+2 anfangen soll. Bleibt gesund Euer Egmont Ottermann Deutscher Gottesdienst: youtu.be/IyKG6wH7t8s Hallo liebe Bläserinnen und Bläser,
mein Name ist Damaris und ich studiere an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe Grundschullehramt für das Fach Musik. Da die aktuelle Situation in den Schulen leider keine Arbeit vor Ort zulässt, schreibe ich nun meine Abschlussarbeit zum Thema "Posaunenchöre, ihre Mitglieder und deren Motivation im Posaunenchor zu musizieren." Dazu habe ich eine Online-Umfrage erstellt: https://lamapoll.de/Posaunenchor_Motivation Diese ist absolut anonym und nimmt etwa 10-15 Minuten in Anspruch. Ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr euch ein paar Minuten Zeit nehmen und mich bei meiner Arbeit unterstützen würdet. Gerne kann die Umfrage auch geteilt werden und bei Fragen, stehe ich jeder Zeit zu Verfügung. Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe, bleibt gesund und liebe Grüße. Damaris Henninger Der Coronavirus zwingt leider auch die Badischen Posaunenarbeit dazu, zahlreiche Angebote absagen und mit massiven Einschränkungen leben zu müssen. Bitte lest hierzu auch den Brief unseres Landesobmanns Dr. Ulrich Fischer.
Unsere Sonderaktion in Zeiten des Coronavirus geht in die nächste Runde. Wir freuen uns, Euch zwei neue Aktionen präsentieren zu können. Diesmal wollen wir Eure Kreaitivität auf andere Weise wecken und freuen uns über zahlreiche Einsendungen. Die erste Aktion ist den badischen Posaunenchören vorbehalten, bei der zweiten können aber alle Posaunenchöre mitmachen.
Auch professionelle Orchester dürfen derzeit nicht gemeinsam musizieren. Daher hat sich der Posaunensatz des Staatstheaters Karlsruhe virtuell getroffen und ein schönes Arrangement des Stückes "An Irish Blessing" (Ein irischer Segen) eingespielt. Unsere Freunde aus der Pfalz haben ein sehr schöne Videoprojekt auf die Beine gestellt, an dem 70 pfälzische Bläserinnen und Bläser mitgewirkt haben. Der Landesobmann der Pfalz, Pfarrer Martin Anefeld, hat hierzu einen schönen Impuls formuliert: Bläserinnen und Bläser in den Posaunenchören können nicht anders: Sie müssen herausposaunen, was Gott Gutes tut. Und weil dies zur Zeit nicht mit „echten“ Auftritten geht, machen sie es in der Pfalz mit einem vielstimmigen virtuellen Chor im Internet. Der erreicht auf diese Weise vielleicht noch viel mehr Menschen mit der Guten Nachricht „Wir haben Gottes Spuren festgestellt“. Es klingt rückwärts gewandt, wie ein Blick in die Vergangenheit. Doch von dort kommt die Kraft für heute und morgen. Was Gott damals getan hat, wird er uns heute nicht verwehren. Denn Gott bleibt sich treu. „Zeichen und Wunder sahen wir geschehn in längst vergangnen Tagen, Gott wird auch unsre Wege gehn, uns durch das Leben tragen.“ Das Ergebnis ist sehr hörens- und sehenswert. Vielen Dank dafür!
![]() Schon seit Beginn der Kontaktsperre ist der Posaunenchor Heidelsheim sehr bemüht, die Heidelsheimer Bevölkerung mit schönen Abendliedern zu ermutigen. Diese Aktion hat mittlerweile auch weit über Heidelsheim Anklang gefunden. Schließlich ist auch der Ev. Rundfunkdienst Baden darauf aufmerksam geworden und hat eine kleine Reportage gedreht. Martin Kares, der Leiter des Glocken- und Orgelprüfungsamtes der Ev. Landeskirche in Baden, hat eine schöne Andacht zu Glocken und deren ursprüngliche Bedeutung, die in Zeiten von Corona stärker in den Blick kommt, erstellt, bei der auch der Posaunenchor Heidelsheim mitwirkt. |
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Februar 2021
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