Die 20. Motorradfreizeit der Badischen Posaunenarbeit führte uns vom 9. bis 16. September 2017 an den traumhaft schönen Gardasee. Im feinen Hotel "Lucia" in Tremosine hatten wir eine angenehme Bleibe, von der aus wir reizvolle Tagestouren rund um den Lago unternahmen. Insgesamt waren wir 31 Personen aus ganz Deutschland. Während der Touren haben wir an reizvollen Plätzen kleine Bläserkonzerte mit Chorälen und freien Bläserstücken gespielt.
Ein Begleitfahrzeug transportierte Gepäck und Instrumente. Wir fuhren in vier Gruppen unterschiedlichen Fahrstils, so dass für jede/n etwas dabei war Die Guides waren Armin Schaefer, Gerd Uhrich, Mathias Lang, und Klaus Guthier und Busfahrerin Nicole Kröller. Da Mathias ein Malheur hatte, übernahm Herbert Vogel nach einpaar Tagen seine Gruppe. |
PDF = ausführliches Roadbook
ITN = TomTom-Wegepunkte JPG = Kartengrafiken (siehe unten) |
Artikel über die Motorradfreizeit 2017 von Simone Wildschütz
Bella Italia
…das Motto für die diesjährige 20. Motorradfreizeit!
Eine Woche voller wunderschöner Landschaften, leckerem Essen und netten Leuten, das beschreibt im Schnellen die Motorradfreizeit im Hotel „Lucia“ am Gardasee in Trimosine. Der folgende Bericht, soll alle Leser ein wenig ausgiebiger mit auf die Reise nehmen.
Auch wenn das Wetter uns in der Woche nicht immer ganz hold war, ließen wir uns nicht davon beeindrucken und machten jeden Tag kürzere oder auch ausgiebigere Touren auf den Motorrädern. Der Ansporn, Italien aus der Sicht von Zweirädern zu erleben, den Duft von Zitrone, Thymian und ein
bisschen „Fiat“ einzuatmen, wurde oft mit blauem Himmel und Sonne belohnt.
Im Vorfeld mit viel Mühe von Armin, Gerd und Mathias ausgearbeitete Strecken, geführt von Guides,
eben den dreien, Klaus und Herbert, die wussten wo man am besten Pausen einlegt, ließen die
Teilnehmer entspannt an jeden Tag gehen.
Riva, Limone und Malcesine, nur ein paar Orte, die uns staunen ließen. Das lebendige Treiben in den
Straßen und Fußgängerzonen, aber auch in kleinen Straßencafés, die Seele baumeln lassen, diese
Gegensätze beschreiben die italienische Lebenskunst. Nicht weniger erstaunt waren dann auch die Leute über das plötzliche Auftauchen von in
Motorradklamotten gekleideten Menschen, die aus dem Begleitfahrzeug schwarze oder auch orangefarbene Koffer holten und Kirchenchoräle, „Don’t worry be happy“ und „La Montanara“ zum Besten brachten! Strahlende Augen, viel Applaus und auch mal ein Gläschen Prosecco waren der Lohn für die kurzweilige Unterhaltung.
Nachdem die Notenständer und Instrumente wieder ordentlich verstaut waren, ging es mit einem dankbaren Gefühl und einem letzten Zuwinken der Zuhörer wieder weiter auf die Straße. Die Routen führten uns an imposante Aussichtspunkte, wie zum Beispiel den Staudamm, von dem schon James Bond heruntergesprungen ist. Die Regina Mundi-Statue, der Monte Baldo oder auch die Jausenstation Capanna Grassi sollen nicht unerwähnt bleiben. Sagenhafte Ausblicke auf den Gardasee und die Berge sind Bilder, an die sich jeder von uns noch lange erinnern wird. Leckere Holzofenpizza und einen Espresso zum Nachtisch gönnten wir uns an einem der vielen kleineren und ruhigeren Seen im Hinterland, dem Lago d’Idro. Auch dort freuten sich Anwohner und
Gäste über einen Bläsereinsatz, den ein irischer Urlauber mit dem Satz kommentierte: „That’s like a dream!“
Die morgendliche Andachten mit Nicole, gemeinsam verbrachte Abende, man könnte noch so viel mehr schreiben. Eines ist sicher, die Kombination aus Posaunenchorauftritten und Motorradfahren ist etwas ganz Besonderes!
Vielleicht hat ja jetzt die Eine oder der Andere Lust bekommen dabei sein zu wollen. Die Freizeit nächstes Jahr wird uns vom 8.-15.9. in den „Bayrischen und Böhmischen Wald“ führen. Also schon mal vormerken!
Jetzt sagen wir „Ciao Italia“ bevor es dann nächstes Jahr heißt „Servus Bayern“!
Eine Woche voller wunderschöner Landschaften, leckerem Essen und netten Leuten, das beschreibt im Schnellen die Motorradfreizeit im Hotel „Lucia“ am Gardasee in Trimosine. Der folgende Bericht, soll alle Leser ein wenig ausgiebiger mit auf die Reise nehmen.
Auch wenn das Wetter uns in der Woche nicht immer ganz hold war, ließen wir uns nicht davon beeindrucken und machten jeden Tag kürzere oder auch ausgiebigere Touren auf den Motorrädern. Der Ansporn, Italien aus der Sicht von Zweirädern zu erleben, den Duft von Zitrone, Thymian und ein
bisschen „Fiat“ einzuatmen, wurde oft mit blauem Himmel und Sonne belohnt.
Im Vorfeld mit viel Mühe von Armin, Gerd und Mathias ausgearbeitete Strecken, geführt von Guides,
eben den dreien, Klaus und Herbert, die wussten wo man am besten Pausen einlegt, ließen die
Teilnehmer entspannt an jeden Tag gehen.
Riva, Limone und Malcesine, nur ein paar Orte, die uns staunen ließen. Das lebendige Treiben in den
Straßen und Fußgängerzonen, aber auch in kleinen Straßencafés, die Seele baumeln lassen, diese
Gegensätze beschreiben die italienische Lebenskunst. Nicht weniger erstaunt waren dann auch die Leute über das plötzliche Auftauchen von in
Motorradklamotten gekleideten Menschen, die aus dem Begleitfahrzeug schwarze oder auch orangefarbene Koffer holten und Kirchenchoräle, „Don’t worry be happy“ und „La Montanara“ zum Besten brachten! Strahlende Augen, viel Applaus und auch mal ein Gläschen Prosecco waren der Lohn für die kurzweilige Unterhaltung.
Nachdem die Notenständer und Instrumente wieder ordentlich verstaut waren, ging es mit einem dankbaren Gefühl und einem letzten Zuwinken der Zuhörer wieder weiter auf die Straße. Die Routen führten uns an imposante Aussichtspunkte, wie zum Beispiel den Staudamm, von dem schon James Bond heruntergesprungen ist. Die Regina Mundi-Statue, der Monte Baldo oder auch die Jausenstation Capanna Grassi sollen nicht unerwähnt bleiben. Sagenhafte Ausblicke auf den Gardasee und die Berge sind Bilder, an die sich jeder von uns noch lange erinnern wird. Leckere Holzofenpizza und einen Espresso zum Nachtisch gönnten wir uns an einem der vielen kleineren und ruhigeren Seen im Hinterland, dem Lago d’Idro. Auch dort freuten sich Anwohner und
Gäste über einen Bläsereinsatz, den ein irischer Urlauber mit dem Satz kommentierte: „That’s like a dream!“
Die morgendliche Andachten mit Nicole, gemeinsam verbrachte Abende, man könnte noch so viel mehr schreiben. Eines ist sicher, die Kombination aus Posaunenchorauftritten und Motorradfahren ist etwas ganz Besonderes!
Vielleicht hat ja jetzt die Eine oder der Andere Lust bekommen dabei sein zu wollen. Die Freizeit nächstes Jahr wird uns vom 8.-15.9. in den „Bayrischen und Böhmischen Wald“ führen. Also schon mal vormerken!
Jetzt sagen wir „Ciao Italia“ bevor es dann nächstes Jahr heißt „Servus Bayern“!