Geschichte des Bläserkreises der HfK Heidelberg
Die Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg nannte man früher Kirchenmusikalisches Institut und war in der Friedrich-Ebert-Anlage in der Nähe der Peterskirche zu finden. Kirchenmusikalisches Institut wurde umgangssprachlich mit „KI“ abgekürzt und so kommt es, dass die meisten Bläserinnen und Bläser in Baden heute noch den Bläserkreis der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg kurz als „KI“ bezeichnen.
Zu Zeiten des Kirchenmusikalischen Instituts erhielten die Studentinnen und Studenten im Nebenfach Unterricht auf Instrumenten Trompete und Posaune. Es gab eine halbe Stunde pro Woche Gruppenunterricht. Der Unterricht beschränkte sich meist auf „mein erster Ton“ bei Erich Hübner nach der Ehmann-Bläserfibel. Ziel war es, bei der Prüfung eine einfache Stimme vom Blatt spielen und zwei bis drei Sätze über Kuhlo sagen zu können; von Atemtechnik und einem schönen Ton war nicht die Rede. Kantoren, die Posaunenchorarbeit bzw. auch Bezirksbläserarbeit machten, waren selten. Ernst Daubenberger in Bretten und H. Ockert in Mosbach gehörten zu den rühmlichen Ausnahmen.
1971 zog das Kirchenmusikalische Institut von der Friedrich-Ebert-Anlage in die Hildastraße um. 1973 wurde Ludwig Pfatteicher Landesposaunenwart. Er regte an, dass Einzelunterricht für Trompete bzw. Posaune von Fachkräften erteilt werden sollte. Ein Bläserkreis sollte eingerichtet werden, um Ensemblespiel und Bläserchorleitung anbieten zu können. Vorbild war das Lehrangebot von Herford, wo Ludwig Pfatteicher seine eigene Ausbildung genossen hatte.
1976 wurde der Bläserkreis gegründet und somit konnte Ludwig Pfatteicher die ersten Studenten im Fach Bläserchorleitung unterrichten. Durch diese Schule sind unter anderem Friedemann Schaber, Johannes Matthias Michel und Traugott Fünfgeld gegangen, deren Namen heute in unseren Bläserausgaben glänzen. Bläserinnen und Bläser aus den Posaunenchören der Umgebung Heidelbergs spielten mit, darunter viele Chorleiter die sonst keine Gelegenheit zum Ensemblespiel gehabt hätten. So ist es auch heute noch. Sie sind wichtige Multiplikatoren für die Posaunenchorarbeit in Nordbaden. Sie lernen im Bläserkreis die neueste Liteartur kennen und erfahren am eigenen Leib, wo die Probleme liegen. Wenn sie die Hefte dann in ihren eigenen Posaunenchören anschaffen, sind sie bereits bestens gerüstet und vorbereitet für eine effektive Probenarbeit. Die regelmäßig stattfindenden Semesterabschlusskonzerte im Einzugsgebiet haben ihre Anziehungskraft und Ausstrahlung bis heute nicht verloren. Bei den Landesposaunentagen wirkt der Bläserkreis zusammen mit den anderen Ensembles der Landesarbeit als Kleiner Chor mit.
Nach Ludwig Pfatteichers Pensionierung 1994 übernahm Landesposaunenwart Dieter Bischoff die Leitung des Bläserkreises.
Seit 1995 liegt die Leitung des Bläserkreises der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg in den Händen von Landesposaunenwart KMD Armin Schaefer, der auch gleichzeitig den Lehrauftrag für Bläserchorleitung und Posaune an der Hochschule inne hat.
Zu Zeiten des Kirchenmusikalischen Instituts erhielten die Studentinnen und Studenten im Nebenfach Unterricht auf Instrumenten Trompete und Posaune. Es gab eine halbe Stunde pro Woche Gruppenunterricht. Der Unterricht beschränkte sich meist auf „mein erster Ton“ bei Erich Hübner nach der Ehmann-Bläserfibel. Ziel war es, bei der Prüfung eine einfache Stimme vom Blatt spielen und zwei bis drei Sätze über Kuhlo sagen zu können; von Atemtechnik und einem schönen Ton war nicht die Rede. Kantoren, die Posaunenchorarbeit bzw. auch Bezirksbläserarbeit machten, waren selten. Ernst Daubenberger in Bretten und H. Ockert in Mosbach gehörten zu den rühmlichen Ausnahmen.
1971 zog das Kirchenmusikalische Institut von der Friedrich-Ebert-Anlage in die Hildastraße um. 1973 wurde Ludwig Pfatteicher Landesposaunenwart. Er regte an, dass Einzelunterricht für Trompete bzw. Posaune von Fachkräften erteilt werden sollte. Ein Bläserkreis sollte eingerichtet werden, um Ensemblespiel und Bläserchorleitung anbieten zu können. Vorbild war das Lehrangebot von Herford, wo Ludwig Pfatteicher seine eigene Ausbildung genossen hatte.
1976 wurde der Bläserkreis gegründet und somit konnte Ludwig Pfatteicher die ersten Studenten im Fach Bläserchorleitung unterrichten. Durch diese Schule sind unter anderem Friedemann Schaber, Johannes Matthias Michel und Traugott Fünfgeld gegangen, deren Namen heute in unseren Bläserausgaben glänzen. Bläserinnen und Bläser aus den Posaunenchören der Umgebung Heidelbergs spielten mit, darunter viele Chorleiter die sonst keine Gelegenheit zum Ensemblespiel gehabt hätten. So ist es auch heute noch. Sie sind wichtige Multiplikatoren für die Posaunenchorarbeit in Nordbaden. Sie lernen im Bläserkreis die neueste Liteartur kennen und erfahren am eigenen Leib, wo die Probleme liegen. Wenn sie die Hefte dann in ihren eigenen Posaunenchören anschaffen, sind sie bereits bestens gerüstet und vorbereitet für eine effektive Probenarbeit. Die regelmäßig stattfindenden Semesterabschlusskonzerte im Einzugsgebiet haben ihre Anziehungskraft und Ausstrahlung bis heute nicht verloren. Bei den Landesposaunentagen wirkt der Bläserkreis zusammen mit den anderen Ensembles der Landesarbeit als Kleiner Chor mit.
Nach Ludwig Pfatteichers Pensionierung 1994 übernahm Landesposaunenwart Dieter Bischoff die Leitung des Bläserkreises.
Seit 1995 liegt die Leitung des Bläserkreises der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg in den Händen von Landesposaunenwart KMD Armin Schaefer, der auch gleichzeitig den Lehrauftrag für Bläserchorleitung und Posaune an der Hochschule inne hat.