Erika Will, Flügelhornspielerin im CVJM-Posaunenchor Bruchsal, hat eine Behelfsmaske extra für Posaunenchöre entwickelt. Sie verhindert die gegenseitige Infektion bei Posaunenchoreinsätzen und liegt gerade dem deutschen Gesundheitsministerium zur Begutachtung und Genehmigung vor. Ob diese vor Ostern noch erteilt werden kann, ist jedoch fraglich. Bis Weihnachten dürfte das aber erledigt sein. Aus Kostengründen wird die Massenproduktion vermutlich in China erfolgen. Verhandlungen laufen bereits und auch dort ist man sehr interessiert an dieser Neuentwicklung deutschen Erfindergeistes.
Die Maske kann individuell auf jede Gesichtsform, -größe und jedes Instrument angepasst werden. Über den Preis kann derzeit noch nichts berichtet werden, da es vermutlich auch diverse Qualitäts- und Designstufen geben soll, damit die Maske zu diversen Auftritten, Konzertkleidungen und der Materialbeschaffenheit des Instrumentes passt. So ist es ja ein Unterschied, ob zum Beispiel die Trompete Goldmessingschalltrichter hat oder komplett versilbert ist. Sobald die Maske geliefert werden kann, unterrichten wir an dieser Stelle oder im Postillon darüber.
2 Kommentare
Hans Weis
30/4/2020 21:35:18
Wenn das zunächst auch nur als Scherz gedacht war -
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Zusatzinformation
24/8/2020 13:36:03
Ich vermute, dass neben dem betreffenden Spieler/Spielerin selbstverständlich eine Matte ausgelegt wird für den Zeitpunkt, an dem dem/der Spieler/in durch die beeinträchtigte Atmung schwarz vor Augen wird, um Verletzungen beim Sturz vorzubeugen. Gruß
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