Dieser Satz stammt von Albert Höfflin, dem ehemaligen Landesobmann der Badischen Posaunenarbeit, der am 10. Februar 2024 kurz vor Vollendung seines 99. Lebensjahres verstorben ist.
Von 1975 bis 1985 war Albert Höfflin Landesobmann der Badischen Posaunenarbeit. Die geistliche Seite dieses Amtes war ihm wichtig: „die Zurüstung der Chorleiter und Obleute“. In seinem Posaunenchor in Denzlingen, wo er auch Chorleiter war und Jungbläser ausbildete, wurden die Andachten am Ende der Probe in seiner Zeit als Chorobmann immer von ihm selbst formuliert und gehalten. Er war ein Mann der leisen Töne und dankbar über die Gaben, die Gott ihm geschenkt hat, um dieses Amt auszufüllen. Er hatte Lust am Gestalten und war froh, wenn es gelungen war. So hat die Badische Posaunenarbeit ab 1977 die Begegnungsfreizeiten in Ungarn mit dem damaligen Partnerwerk, der Posaunenmission Berlin-Brandenburg, gefördert und unterstützt. Ebenso in seine Amtszeit fiel die Besetzung einer dritten Posaunenwartsstelle. Durch einen großen Jungbläser-Boom war schnelles Handeln erforderlich. Bis zuletzt war Albert Höfflin am Geschehen und der Entwicklung der Badischen Posaunenarbeit interessiert und hat sich berichten lassen. Er hat Spuren hinterlassen, junge und ältere Bläserinnen und Bläser geprägt und ihnen Freude an der Musik, einen Sinn für Gemeinschaft und die Verkündigung der „Töne der Hoffnung“ mitgegeben. Die Badische Posaunenarbeit gedenkt zusammen mit der ganzen Evangelischen Landeskirche in Baden, in Dankbarkeit ihres ehemaligen Landesobmanns. Kommentare sind geschlossen.
|
Blog der Badischen PosaunenarbeitAn dieser Stelle posten wir aktuelle Informationen. Für eigene Posts nutze bitte unsere Facebookseite.
Archiv
Februar 2025
|